Spezialisierung Fahrradhotel

Auch für kleine und mittlere Hotelbetriebe gibt es eine Möglichkeit, sich zu spezialisieren: Fahrradhotel. Unsere herrliche Landschaft ist dafür ideal! Ihre Zielkunden sind Gäste, die mit dem Fahrrad, dem Mountainbike, dem Rennrad oder einem E-Bike unterwegs sind.

Empfohlene Kriterien für ein Bikehotel:

  • Kooperationen: Touren, Fahrradverleih, Reparaturwerkstatt
  • Gästeinformationen: Kartenmaterial, Tourenvorschläge, Transport ÖPNV, Wettervorhersage
  • Informationen vor der Anreise und während des Aufenthaltes der Gäste
  • Abschließbare Aufbewahrungsmöglichkeit für Fahrräder oder Fahrradkeller (auch Senioren berücksichtigen)
  • Stromanschluss für die Aufladung von E-Bikes
  • Werkzeug für Wartung und einfache Fahrradreparaturen (Standpumpe, Schlauchflickzeug etc.)
  • Reinigungsmöglichkeit für Fahrräder
  • Passenden Gastronomieangebot und ausflugsfreundliche Essenszeiten, Lunchpaket
  • Wäsche und Trocknungsservice
  • Late Check-out am Abreisetag

Schicken Sie mir Ihre Erfolgsstory bis zum 31.03.2016: Der Betrieb mit der besten Erfolgsstory „Fahrradhotel 2015“ erhält einen Gutschein für den Besuch eines meiner Seminare (einlösbar bis 31.12.2016).

Nachhaltigkeit im Tourismus

Was bringt Nachhaltigkeit im Tourismus?

Ein Vorteil von Nachhaltigkeit in Hotels sind Einsparpotentiale bei Betriebskosten, ganz besonders bei den Energiekosten. Energiesparen kann man natürlich, indem Energie günstig eingekauft wird.

Hohe Betriebskosten belasten die Hotelbranche. Der Anteil der Energiekosten am Jahresumsatz beträgt in den untersuchten Betrieben in Deutschland zwischen 3,6 – 7 %.

Betriebsart Energieverbrauch pro Betrieb pro Jahr CO2 – Emissionen

pro Betrieb pro Jahr

1 oder 2 Sterne Hotels 294.425 kWh 105 t
3 Sterne Hotels 372.727 kWh 134 t
4 Sterne Hotels 1.653.000 kWh 658 t
5 Sterne Hotels 5.746.000 kWh 2342 t
Gasthöfe 219.295 kWh 84 t
Pensionen 150.065 kWh 54 t
Gaststätten 145.710 kWh 57 t

Energieverbrauch (Quelle: DEHOGA)

Was können Sie also tun, um die Energieeffizienz zu steigern, und zwar ohne Einschnitte beim Komfort für Ihre Gäste? Einigen Betrieben ist es gelungen, die Kosten um etwa bis zu 30% zu senken!

Dies geschieht durch organisatorische Maßnahmen und Änderungen des Nutzerverhaltens. Der Energieverbrauch kann beispielsweise durch intelligentes Lüften, wie Stoßlüften, reduziert werden. Besonders in der kalten Jahreszeit ist dies wichtig. Zudem sollten unbelegte Zimmer nicht komplett geheizt werden. Im Sommer hingegen ist die Einstellung der Klimaanlagen elementar. Auch das Abstauben von den Kühlrippen der Kühlgeräte verringert den Stromverbrauch. Außerdem sollten unnötigen Stand-by Funktionen ausgeschaltet werden, da sie auch Energie verbrauchen. Natürlich sollte man auch Geräte ausschalten, die nicht verwendet werden. Neuere Eiswürfelmaschinen kann man in der Nacht ausschalten. Auch in der Küche gelingt Energiesparen leicht, z.B. wenn beim Kochen konsequent ein Deckel verwendet wird. In der Wäscherei sollte der Wäschetrockner nur dann verwendet werden, wenn es aufgrund der Wetterverhältnisse nötig ist.

Mit geringen Beträgen für Investitionen, auch kleinen technische Änderungen können ebenso Sparpotentiale freigesetzt werden. Denken Sie an Energiesparlampen, LEDs, Bewegungsmelder, Thermostate für die Temperaturkontrolle, Bewegungsmelder in Gängen, wassersparende Duschen und vieles mehr. Besonders im Spa-Bereich lässt sich durch geschickte Optimierung vermeiden, dass ihr Geld „den Abfluss hinunterrinnt“.

Idealerweise wird das ganze systematisch mit der Methode eines Managementsystems angegangen: Planen, Umsetzen, Überprüfen und Verbessern, auch bekannt als PDCA-Zyklus. In weitere Folge könnte evtl. ein Umweltmanagement System mit Zertifizierung angestrebt werden.

Last but not least könnten Sie sich als umweltbewusster Betrieb positionieren! Die Gäste legen immer mehr Wert auf nachhaltigen Tourismus. Denn gerade im Tourismus ist der Erhalt der Ressourcen für alle Beteiligten unabdingbar.

Energie sparen, Geld sparen, Wettbewerbsvorteile erreichen und noch dazu die Umwelt schonen. Wäre das nicht fantastisch?

In meinem Netzwerk gibt es kompetente Umweltberater und Architekten, die Sie beim Energiemanagement sowohl bei kleinen als auch bei größeren Projekten professionell unterstützen.

Wodurch Zugriffe auf Ihre Hotel-Webseite steigern?

Zugriffe auf Ihre Hotel-Webseite

Das ist wohl die Frage, welche alle Hotelmanager umtreibt.

  1. Gäste, Empfehlungen und offline Werbung
  2. Hotelportale mit Buchungsmöglichkeiten, z.B.: booking suedtirol, booking,…
  3. Bewertungsportale wie Holidaycheck und Tripadvisor
  4. Aktuelle Fotos und gute Keywords
  5. Kontaktmöglichkeiten bei jeder Gästekommunikation gut sichtbar (auch bei den Streichhölzern)
  6. Vorteile für Direktbucher angeben
  7. Präsenz in Social Media wie Facebook, Twitter, etc.
  8. AdWords
  9. Newsletter
  10. Foren, Online-Magazine, Verlinkungen z.B. Themenwebseiten

Wenn Sie einen Neukunden empfehlen, erhalten Sie einen Gutschein für eine Skypeberatung mit mir.

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Steuerbegünstigung (tax credit) für die Digitalisierung im Tourismus

Der ART Bonus sieht ein Steuerguthaben von 30% für Beherbergungsbetriebe vor, die in die Digitalisierung im Tourismus investieren, und zwar für das Triennium 2014-2016. (Quelle: Decreto del Ministero del Turismo del 12.02.2015, am 23.03.2015 im Amtsblatt veröffentlicht)

Für die genauen Begünstigten verweise ich auf den Art. 2 des Dekrets.

Begünstigte Kosten (Art.4) sind unter den dort angegebenen Bedingungen:

a) Kosten für Wi-Fi Anlagen;

b) Kosten für die Optimierung der Webseiten für mobile Anwendungen;

c) Kosten für Programme und Systeme für den Direktvertrieb von Dienstleistungen und Übernachtungen;

d) Werbung und Vermarktung auf spezialisierten Webseiten und Portalen;

e) Beratung für Kommunikation und Online-Marketing;

f) digitale Vermarktung in Bezug auf Angebote und Innovationen zur Inklusion und Beherbergung von Menschen mit Behinderung;

g) Kosten für die Schulung der Inhaber oder Mitarbeiter und Tutoring.

Die Gesamthöhe der Kosten ist auf 41.666 € pro Begünstigten begrenzt, welcher ein Steuerguthaben von maximal 12.500 € geltend machen kann, auf drei Jahre verteilt.

Die Unternehmen müssen einen telematischen Antrag beim Ministerium für den Tourismus stellen. Für die Details wird auf das Dekret und auf den Steuerberater verwiesen.

Gesundheitsförderung

Gesundheit ist immer ein Thema.

Wie viel Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage sind durch arbeitsbedingten Stress und psychosoziale Risiken bedingt?

In Europa sind es laut der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zwischen 50 – 60%, also über die Hälfte. Dieses Gesundheitsproblem verursacht natürlich direkte und indirekte Kosten. Verbessern Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden und schaffen Sie entsprechende Rahmenbedingungen für Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, denn sie sind meistens produktiver und motivierter. Ist es nicht phantastisch, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig auch für den Erfolg des Unternehmens?